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Braunkohlen- und Briketwerke Roddergrube AG, 50321 Brühl

12.02.2008-info/ pz/ 1908 entstand durch Fusion der Gewerkschaft Roddergrube, der Gewerkschaft des Braunkohlenbergwerks Brühl und des Brühl-Godesberger Vereins die Braunkohlen- und Briketwerke Roddergrube AG mit Sitz in Brühl.

1909: Übernahme der Gewerkschaft Vereinigte Ville
1928: Übernahme der Ribbert’schen Braunkohle, Briket- und Thonwerke Ribbert und Co
1939: Übernahme der Grube Friedrich-Wilhelm-Maximilian, Türnich
1951: Übernahme der Braunkohlen- und Briketfabrik Liblar
1954: Umwandlung der NBW – Niederrheinische Braunkohlenwerke AG, Frimmersdorf auf die Roddergrube
1957: Übernahme der Erft-Bergbau AG

1960 entstand aus dem Zusammenschluss der RAG-Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation, Köln, der Braunkohlen- und Briketwerke Roddergrube AG, Brühl, der BIAG-Braunkohlen Industrie AG Zukunft, Eschweiler und der Braunkohlenbergwerke Neurath AG, Grevenbroich-Neurath die Rheinischen Braunkohlenwerke AG mit Sitz in Köln.

Diese Aufstellung basiert auf den Lokomotivlieferungen, die sich aus den Lieferverzeichnissen der deutschen Lokomotivhersteller ergeben. Ferner wurde die Inventarliste der Roddergrube AG mit Stand Oktober 1959 verwendet. In den Lieferverzeichnissen wird als Empfänger auch nach 1908 die „Gewerkschaft Roddergrube“ aufgeführt, obwohl durch Fusion der Firmenname anders lautete.

 


© Info von Peter Ziegenfuss