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Basaltpark, 56470 Bad Marienberg/Ww.

03.05.1997/ jm/ Der Basaltpark Bad Marienberg wird als Außenstelle des Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg geführt. Als "Dokumentationsstätte für den Basaltbau im Westerwald" bietet er dem Besucher durch einen Lehrpfad einen umfangreichen Einblick in die Entstehung und die Abbaumethoden des Basaltgesteins im Westerwald. Dazu gehören neben einer kostenlosen Ausstellung von Fotos, Karten etc. in einem ehemaligen Maschinenhaus auch zwei ex.-Basalt AG BAG Diesellokomotiven.

An beiden Lokomotiven, eine zweiachsige rote 1435 mm-Lok, deren Herstellerangaben nicht bekannt sind (ev. Eigenbau), und eine grüne 785 mm-Feldbahnlok von Diema, finden sich keine Fabrikschilder oder ähnliche Erkennungsmerkmale. Bei der Diema soll es sich um die FNr. 1658, Baujahr 1954, handeln. Hinter der Feldbahnlok stehen zwei Loren mit einem Fahrgestell aus Holz. Die Lokomotiven sind vorbildlich aufgearbeitet und können, da der Park jederzeit kostenlos geöffnet ist, gut fotografiert werden. Die Daten der Lokomotiven:


28.05.2002/ jm/ Hier hat sich in den letzten Jahren nichts geändert. Eine vermutlich im Eigenbau entstandene normalspurige Lok (mit O&K-Radsätzen, Leihgabe der Basalt AG) und eine 785mm-Diema (FNr. 1658/1954, Typ DS40, 785 mm Spurweite) mit zwei interessanten Wagen mit Holzrahmen stehen direkt beim Eingang des Basaltparks.

28.05.2005/ jm/ Ein ehemaliger Mitarbeiter der Basalt AG, der jetzt am Wochenende das kleine Museum im Basaltpark betreut, konnte bestätigen, dass die Eigenbaulok aus einer O&K-Feldbahnlok entstanden ist. Dafür sprechen auch die O&K-Zeichen an den Rädern und die typische Sitzposition auf dem Getriebe. Es soll eine weitere ähnliche Maschine in Stockum-Püschen gegeben haben.


Basaltpark Bad Marienberg: Diema mit zwei Holzrahmen-Wagen. (Foto: Jens Merte)


Basaltpark Bad Marienberg: Die Eigenbaulok entstand offensichtlich aus Teilen einer O&K-Feldbahnlok. (Foto: Ulrich Neumann)

 


© Reisebericht von Jens Merte
© Info von Ulrich Neumann