Bahn-Express

Dyckerhoff & Widmann AG, Berliner Str. 275, 65205 Wiesbaden-Amöneburg

09.05.2002/ jm/ Zwischen Wiesebaden und Mainz-Kastel liegt dieses Zementwerk der Dyckerhoff & Widmann AG. Laut Pförtner ist noch eine Werklok im Einsatz, eventuell sogar zwei. Etliche Wagen auf dem Gelände und das umfangreiche Gleisnetz sind ein gutes Zeichen für einen regen Werkbahnverkehr, jedoch war am heutigen Feiertag keine Lok draussen zu sehen. Den größten Teil der Anlagen kann man über die Albertstraße einsehen. Die Liste nennt die bisher bekannten normalspurigen Fahrzeuge. Eigentlich bleibt nur die minilok übrig - was genau hier noch fährt wird bei einer Werktag-Tour mit Voranmeldung geklärt:

Dyckerhoff & Widmann AG: Auf der ehemaligen Feldbahnstrecke liegt heute ein Förderband. (Foto: Jens Merte)

Früher gab es eine Feldbahn, die unter der Straße, der Bahnstrecke und der Autobahn A671 zur Grube führte. Diese größten Teils in einem tiefen Einschnitt liegende Transportstrecke ist auch heute noch im Betrieb - allerdings als Förderband! Die Lieferlisten nennen Fahrzeuge für 600 mm, 750 mm (vor allem Gmeinder HF 130 C) und 1000 mm (elektrische Lokomotiven von Siemens) Spurweite, zum Teil geliefert an das Werk "Amöneburg", welches halt der Stadtteil von Wiesbaden ist, in dem das Werk liegt. Genauere Angaben zur Geschichte dieses Werkes und der interessanten Bahn werden im Laufe des Jahres folgen.

 

Raiffeisen-Kraftfutterwerk GmbH, Hafenweg 1, 65201 Wiesbaden-Schierstein

09.05.2002/ jm/ Der Schiersteiner Hafen ist - Werkbahntechnisch gesehen - tot. Der Gleisanschluss wird nicht mehr bis zum Hafen selbst bedient, es ist hinter dem ersten Anschliesser beim Bahnübergang Rheingaustraße und damit ca. 200 m vor Erreichen des Hafens gesperrt. Dennoch sind die Gleisanlagen noch weitgehend vorhanden, wenn auch stellenweise vollkommen zugewachsen. Die Raiffeisen-Kraftfutterwerk GmbH hat hier gleich zwei Werke, die beide über einen Anschluss verfüg(t)en (Gleise liegen nur noch bei einem Werk). Eine Lok war nicht auszumachen, allerdings scheint eine Rangierfahrzeug sehr wahrscheinlich. Ausserdem erinnert mich das Dickicht stark an die Verkaufsanzeige Ende 2000, wo schnellstmöglich ein Abnehmer für eine total zugewucherte Gmeinder gesucht wurde. Leider ist die Identität dieser damals angebotenen Lok - trotz auf dem Bild erkennbaren Fabrikschild an der Lok - nicht geklärt. Wer weiss was und teilt es dem Rest der Welt mit?!

 

Nassauische Touristik-Bahn e.V., Moritz-Hilf-Platz 2, 65119 Wiesbaden-Dotzheim

09.05.2002/ jm/ Irgendwie einfach mal in Richtung Dotzheim gefahren, abgebogen, da scheinbar total verkehrt und zack - schon steht man mitten vor dem Bf Dotzheim. Hier sind einige Fahrzeuge der Nassauischen Touristik-Bahn abgestellt. Am heutigen Fahrtag dürfte gerade die V 2 unterwegs gewesen sein, während die V 4 beim Rangieren im Bahnhof angetroffen wurde. Vorhanden ist auch ein Skl (53 0302 mit Beiwagen 03 0352).

Fast noch interessanter ist die Tatsache, dass im Plaster vor dem Güterschuppen ein Stück 600 mm Feldbahngleis zu finden ist, welches scheinbar an der Rampe entlang lief und sich dann mit einem sehr engen 90-Gradbogen von dem Schuppen entfernte. Was war das für eine Feldbahn? Direkt gegenüber dem Güterschuppen ist eine große Baustelle, gab es hier mal eine Fabrik oder ähnliches mit interner, schmalspurigen Werkbahn?!


Spurensuche: Feldbahngleise im Pflaster beim Bf Dotzheim.

Nassauische Touristik-Bahn e.V., 65119 Wiesbaden-Dotzheim Spur:1435 mm
Stand:09.05.2002
#Nr.HerstellerdatenBauartTypLstg. (PS)Gew. (t)Vmax (km/h)Bem.
#50 3576Skoda1185/19411E-h2BR 50   a)
#Tkp 4408Chrzanow4408/1955D-h2tSlask   b)
(#)V 2MaK600152/1958D-dh650 D   c)
#V 3MaK500006/1953D-dh600 D   d)
#V 4Henschel29198/1957B-dhDH 240   e)
  1. neu an DRG "50 1106" - abgestellt vorhanden

  2. neu an Kohlebergwerk "Popij", Katowice [PL] - abgestellt vorhanden

  3. neu an Eisenbahn Neheim-Hüsten-Sundern "63" /1988 RLE-Ruhr-Lippe Eisenbahn "D 63" - im Einsatz

  4. neu an AKN - vorhanden

  5. Mannesmann Röhrenwerke AG, Werk Remscheid "4" /=> Werk, Düsseldorf "V4"- im Einsatz


Nassauische Touristik-Bahn e.V.: Lok V 4 (Henschel 29198) beim Rangieren im Bf Dotzheim. (Foto: Jens Merte)

 

Nerobergbahn - ESWE Stadtwerke Wiesbaden AG, Wilhelminenstraße, 65193 Wiesbaden

09.05.2002/ jm/ Auch diese Bahn wurde mit "einfach mal drauf los in die Richtung" gefunden. Seit 1888 dient die relativ bekannte Standseilbahn als Ausflugsziel. An der Technik - Wasserbalast und Zahnstange (zum Bremsen) - hat sich bis heute nichts geändert. Da alle 15 Minuten eine Fahrt stattfindet, kann man dieser Bahn immer mal schnell einen Besuch abstatten. Nur von Mai bis August ist die Bahn täglich ab 9:30 Uhr bis 20:00 Uhr in Betrieb. Im April (ab Karfreitag) wird nur am Mittwoch und den Wochenenden gefahren - allerdings erst ab 12:00 Uhr. Dies gilt auch für September und Oktober, wenn das Wetter gut ist!


Nerobergbahn: Auf dem Viadukt an der Talstation. (Foto: Jens Merte)

 

Bonner Portlandcement GmbH, 55257 Budenheim bei Mainz

09.05.2002/ jm/ Bis Anfang der 1980er Jahre führte eine 750 mm Transportbahn von der Grube bis zur Verladeanlage am Rhein. Die Grube ist heute eine Abfallbeseitigungsanlage, die Verladeanlage wurde vollständig beseitigt. Gleise findet man keine, nach 20 Jahren erinnert fast nichts mehr an die Bahn. Übrig geblieben ist von der einstigen Feldbahnherrlichkeit eigentlich nur die Unterführung unter der Bahnstrecke Mainz-Bingen und der Landstraße von Mainz nach Budenheim. Ob es allerdings noch Relikte auf dem Werksgelände gibt, konnte nicht geklärt werden, da dieses eingezäunt ist und auch von aussen kaum eingesehen werden kann.

Bonner Zement GmbH, 55257 Budenheim bei Mainz Spur:750 mm
Stand:09.05.2002
#Nr.HerstellerdatenBauartTypLstg. (PS)Gew. (t)Vmax (km/h)Bem.
 1Gmeinder5368/1965B-dh160 PS   a)
 3Gmeinder4043/1943C-dhHF 130 C   b)
 4Gmeinder4046/1943C-dhHF 130 C   c)
 5Gmeinder5244/1961B-dh160 PS   d)
 6Gmeinder5290/1962B-dh160 PS   e)
  KM17840/1952B-n2t    neu, v/v
  Ruhrthaler3365/1956B-dmD 135 Ö   neu, v/v
  Ruhrthaler3393/1956B-dmD 135 Ö   neu, v/v
  Gmeinder4227/1946C-dhHF 130 C   f)
  Gmeinder4823/1954C-dhHF 130 C   g)
  Gmeinder4228/1946C-dhHF 130 C   h)
  Gmeinder4241/1946C-dhHF 130 C   i)
  Gmeinder4225/1946C-dhHF 130 C   j)
  Gmeinder4236/1946C-dhHF 130 C   k)
 19Gmeinder4045/1943C-dhHF 130 C   l)
  Gmeinder4125/1944C-dhHF 130 C   m)
  1. neu geliefert, 1986 an Öchsle-Museumsbahn, 1995 an Privat, Bad Waldsee

  2. neu an OKH, nach 1945 an Bonner Zement, Budenheim, 1986 an Öchsle Museums-Schmalspurbahn, heute Jagsttalbahnfreunde e.V., Dörzbach

  3. neu an OKH, nach 1945 an Bonner Zement, Budenheim, 1986 an Öchsle Museum-Schmalspurbahn, 1993 an Besucherbergwerk Grube Fortuna, Solms-Oberbiel

  4. neu geliefert, 1986 an Öchsle Museum-Schmalspurbahn, 1988 an Bregenzerwaldbahn e.V. BWB, Bezau [A]

  5. neu geliefert, 1986 an Öchsle Museum-Schmalspurbahn, 1995 an Privat, Bad Waldsee

  6. neu an Baufirma J.H. Burmeister, Hamburg-Lokstedt, 1953 an Dyckerhoff-Zement, Werk Lengerich "12" (785 mm) /1966 an Bonner Zementwerk, Budenheim, 1986 an Öchsle Museums-Schmalspurbahn

  7. neu an Dyckerhoff Zementwerke AG, Werk Lengerich "13", 1966 an Bonner Zement, Budenheim, 1987 an Öchsle-Schmalspurbahn (oder 1972 ++ ?)

  8. neu an Baufirma J.H. Burmeister, Hamburg-Lokstedt, 1954 an Dyckerhoff Zementwerke AG, Werk Lengerich "14" (785 mm), 08.1966 an Bonner Zementwerk, Budenheim, 11.1966 an Klasmann Werke, Groß Hesepe bei Meppen "28" (900 mm, 1980 ++)

  9. neu an Karl Schmidt, Holzwickede, 1959 an Dyckerhoff-Zement, Werk Lengerich "15" (785 mm), 08.1966 an Bonner Zementwerk, Budenheim (1972 ++)

  10. neu an Baufirma J.H. Burmeister, Hamburg-Lokstedt, 1955 an Dyckerhoff-Zement, Werk Lengerich "16" (785 mm), 08.1966 an Bonner Zement, Budenheim (1972 ++)

  11. neu an Baufirma W. Wahmann, Bochum, später an Zementwerk Anneliese, Neubeckum, 1959 an Dyckerhoff-Zement, Werk Lengerich "18" (785 mm), 08.1966 an Bonner Zementwerk, Budenheim (v/v)

  12. neu an OKH, nach 1945 an Bonner Zement, Budenheim, 1986 an Öchsle Museum-Schmalspurbahn, 1988 an Bregenzerwaldbahn e.V. BWB, Bezau [A]

  13. neu an OKH, nach 1945 an Ammermann, Münster, 1961 an Dyckerhoff-Zement, Werk Lengerich "16" (785 mm), 08.1966 an Bonner Zement, Budenheim (v/v)

 

Glashütte Budenheim, Am Rhein 14, 55257 Budenheim bei Mainz

09.05.2002/ jm/ Beim Pförtnerhäuschen kann man es schon sehen: Hier fährt nix mehr. Denn das Gebäude steht mitten auf den Gleisen. Tatsächlich wurde die Lok lt. Pförtner vor etwa zwei Jahren verkauft. Das stimmt mit den bisher bekannten Daten überein:

Glashütte Budenheim, 55257 Budenheim bei Mainz Spur:1435 mm
Stand:09.05.2002
#Nr.HerstellerdatenBauartTypLstg. (PS)Gew. (t)Vmax (km/h)Bem.
  Deutz55745/1954B-dhKöf II   a)
  Gmeinder4986/1957B-dhKöf II   b)
  Zweiweg-Unimog      v/v
  1. neu an DB "Köf 6203" -> "322 043-1", 1980 an Glashütte Budenheim, 1996 an Deutsche Museums-Eisenbahn GmbH DME, Darmstadt-Kranichstein

  2. neu an DB "Köf 6286" -> "323 602", 1990 an Glashütte Budenheim, 11.2000 an Privat, Wiesbaden, für Nassauische Touristikbahn NTB

 

Chemische Fabrik Budenheim, Rudolf A. Oetker, Rheinstr. 27, 55257 Budenheim bei Mainz

09.05.2002/ jm/ Von aussen gut sichtbar stehen hier gleich zwei Köf II. Die Gleise und die Wagen auf dem Gelände zeigen, dass es offensichtlich auch noch Rangierbetrieb gibt. Die Identität der beiden gesichteten Maschinen konnte - da nicht näher zugänglich - nicht ermittelt werden. Die Liste der bisher hier bekannten Lokomotiven weist einige Ungereimtheiten auf, oder gibt es hier noch eine dritte Köf II? Von den Zweiwege-Fahrzeugen war nichts zu sehen. Das Werk firmierte einst unter Deutsche Hyperphosphat GmbH.

Chemische Fabrik Budenheim, Rudolf A. Oetker, 55257 Budenheim bei Mainz Spur:1435 mm
Stand:09.05.2002
#Nr.HerstellerdatenBauartTypLstg. (PS)Gew. (t)Vmax (km/h)Bem.
 1Jung13388/1961B-dmZN 113   neu, v/v
 1''KM15429/1933B-dhKöf II   a)
 2Zweiwege-Unimog      neu, v/v
 3Zweiwege-Unimog      neu, v/v
(#)4Deutz36673/1941B-dhKöf II   b)
(#)4''O&K26049/1960B-dhKöf II   c)
  Deutz55745/1954B-dhKöf II   d)
(#) Deutz57321/1960B-dhKöf II   e)
  1. ex. DB "322 607", 1981 an Deutsche Hyperphosphat GmbH, Budenheim "1", 03.2001 an Privat, Wiesbaden

  2. geliefert an OKH, Berlin, für Heeresverpflegungsamt Kaiserslautern, 07.1946 an Munitionslager Kupfer, Stuttgart, später an DB "322 120-7", 1977 an Hyperphosphat GmbH, Budenheim (06.2000 vh)

  3. ex. DB "323 268", 1995 an Chemische Fabrik Budenheim, Budenheim "4" (04.2001 a vh)

  4. ex. DB "322 043", 1980 an Glashütte Budenheim, 1996 an Deutsche Museums-Eisenbahn GmbH DME, Darmstadt-Kranichstein "Köf 6203"

  5. ex. DB "323 219", 1983 an Deutsche Hyperphosphat GmbH, Budenheim "5" (04.2001 a vh)


Chemische Fabrik Budenheim: Eine der beiden Köf II. (Foto: Jens Merte)

 

Nestlé Deutschland AG, Werk Mainz, Rheinallee 126, 55120 Mainz-Mombach

09.05.2002/ jm/ Trotz des heutigen Feiertags gelang es dem netten Pförtner, noch eine Erlaubnis zum Photografieren des hier eingesetzten Zweiwege-Unimog alter Bauform (runde Motorhaube) zu beschaffen. Das Werk liegt am Endpunkt des Gütergleises, welches an der Rheinallee entlang führt. Die Gleise auf dem Werkgelände bestehen nur aus einem Gleis entlang der Verladerampe, welches an beiden Enden einen Prellbock aufweist. Das DB-Gütergleis mündet mit einer Weiche in dieses Gleis an der Verladerampe und damit ist der klassische Einsatzfall für einen Zweiwege-Unimog gegeben:
1) Die Gleise liegen an der Verladerampe vollständig in der Straße, da auch LKW an die Rampe heranfahren müssen. Ein Zweiwege-Unimog kann hier überall das Gleis verlassen und einspuren.
2) Die DB-Lok stellt die Wagen zu, kann diese aber nicht frei an der gesamten Laderampe abstellen, da sie selbst ja wieder zurück fahren muss.
Eigentlich ein ideales Vorbild für eine Modellbahnecke mit wenig Platz.


Nestlé Deutschland AG: Der Zweiwege-Unimog, vorne mündet das DB-Anschlussgleis in das Gleis an der Verladerampe. (Foto: Jens Merte)

 

Tanklager Valentin, Rheinallee 7, 55118 Mainz-Mombach

09.05.2002/ jm/ Auf dem Anschluss standen einige Kesselwagen und auch ein Zagro mitsamt einem Gabelstapler. Literaturquellen nennen für diesen Zagro die Fabriknummer 5155, Baujahr 1979 - ein relativ alter Zagro.

 

Stadt- und Bahngleis GmbH SBG, Gassnerallee 22, 55120 Mainz

09.05.2002/ jm/ Die Mainzer Straßenbahn führte bis vor einigen Jahren auch am Rhein entlang bis zur Ingelheimer Aue. Der größte Teil der Gleise und auch die Wendeschleife am Endpunkt liegen noch, jedoch ist die Oberleitung demontiert. Allerdings werden im Rahmen von Bauarbeiten derzeit Teile der Gleise entfernt. Bei diesen Baustellen wird, wenn auch nicht auf den Schienen selbst, zumindest ein Zweiwege-Bagger der Stadt- und Bahngleis GmbH SBG eingesetzt. Es handelt sich um einen Atlas-Bagger Typ 1604 ZW-WB mit Abstützpatzen mit der Kleinwagennummer 97 51 76 575 60-6 (22 t Eigengewicht, 20 km/h Höchstgeschwindigkeit).


Stadt- und Bahngleis GmbH SBG: Der Zweiwege-Bagger Atlas Typ 1604. (Foto: Jens Merte)

 

HAKLE-Werke GmbH & Co., Gassnerallee 45, 55120 Mainz-Mombach

09.05.2002/ jm/ Am Endpunkt der ehemaligen Straßenbahn (1000 mm Spurweite) zur Ingelheimer Aue liegt das Hakle-Werk, welches auch über einen normalspuriges Anschlussgleis verfügt. Offenbar ist dies auch noch in Betrieb, Rangierfahrzeuge konnten heute jedoch von aussen keine gesichtet werden.

 

Hamm Holzfachzentrum, 55120 Mainz-Mombach

09.05.2002/ jm/ Hier kann man alles für den Garten kaufen - Bänke, kleine Schuppen, Blumenkästen etc. und das alles aus Holz. Ein Holzlager gibt es hier auch und auf dem Gelnde findet man tatsächlich ein paar Meter Feldbahngleise im Asphalt. Offensichtlich wurde hier auch was auf Schienen bewegt, denn da, wo das Gleis endet, sind Rillen im Teer, die vermutlich von Radkränzen stammen. Mehr war von Aussen nicht zu sehen.


Hamm Holzfachzentrum: Feldbahngleis im Asphalt, deutlich sind die Rillen in Verlängerung des Gleises zu sehen. (Foto: Jens Merte)

 

Methanova GmbH (Degussa AG), Hauptstr. 30, 55120 Mainz-Mombach

09.05.2002/ jm/ Laut dem Pförtner ist hier eine Werklok im Einsatz, es soll eine Henschel sein. Bekannt ist hier bisher folgende Lok:

 

Soya Mainz GmbH & Co KG, Dammweg 2, 55130 Mainz-Weisenau

09.05.2002/ jm/ Am heutigen Feiertag war hier "alles dicht". Die minilok kann man aber von aussen sehen. An Werktagen kommt diese bei Rangierarbeiten auch aus dem Werksgelände.

 

Harpener AG, 65462 Ginsheim-Gustavsburg

09.05.2002/ jm/ Wie bereits BErichtet ist hier zur Zeit eine Leihlok im Einsatz:

 

BP Oil Deutschland GmbH, Landdammstr. 13, 65462 Ginsheim-Gustavsburg

09.05.2002/ jm/ Die grüne KHD Typ KG 230 B ex ist im Einsatz.

BP Oil Deutschland GmbH, 65462 Ginsheim-Gustavsburg Spur:1435 mm
Stand:09.05.2002
#Nr.HerstellerdatenBauartTypLstg. (PS)Gew. (t)Vmax (km/h)Bem.
# KHD57542/1963B-dhKG 230B ex   a)
  1. neu an Rheinpreussen AG, Chem. Werke, Moers-Homberg
    an Texaco, Moers "19"
    1991 an On Rail/MaK, Moers
    199x an Deutsche BP AG, Terminal Ginsheim-Gustavsburg

 

SCA Hygiene Paper GmbH, Hauptstr. 1, 55246 Mainz-Kostheim

09.05.2002/ jm/ Eigentlich sollte diese Lok doch längst über das Deutsche Museumseisenbahn DME, Darmstadt-Kranichstein, zum Bahnhof Hetzbach gelangen. Dies ist bisher aber nicht geschehen, denn die Lok steht immer noch im Werk abgestellt rum. Es handelt sich dabei die Gmeinder FNr. 5248/1961, Typ D 35 B in roter Lackierung.

 

Deutsche Shell AG, Großtanklager, 65439 Flörsheim

09.05.2002/ jm/ Von aussen und mit Teleobjektiv kann man die hier eingesetzte MaK-Lokomotive beim Rangierbetrieb vom Parkplatz vor dem Werk aus gut beobachten.

 

Ferrostaal Bewehrungstechnik GmbH, Rheinstr. 31, 65795 Hattersheim

09.05.2002/ jm/ In Hattersheim-Okriftel befindet sich dieser Stahlhandel für Bewehrungsstahl und Baustahlmatten. Ein längeres Anschlußgleis vom Bahnhof Hattersheim verbindet das Werk mit der DB. Die Gleisanlagen (unmaßstäbliche Skizze rechts) weisen sehr enge Radien auf, wobei zwei der drei Abzweigungen nicht mehr in Betrieb sind. Direkt beim Eingang steht eine Köf II, eine weitere steht am anderen Ende des Werks. Beide sind nicht mehr in Betrieb, rangiert wird hier seit einigen Jahren mit einem Zweiwege-Unimog. Dieser Stand heute mit einem Güterwagen auf dem Gelände.


Ferrostaal: Die Köf II mit der Betriebsnummer 2. (Foto: Jens Merte).

 


© Exkursionsbericht von Jens Merte